Die US-Notenbank Fed und die Bank of England setzen Zeichen gegen die hartnäckig hohe Inflation. Die Fed will ihre billionenschweren Anleihekäufe nun schneller beenden als zuvor avisiert und steuert 2022 auf drei Zinserhöhungen zu. Die Bank of England hat derweil bereits am Donnerstag ihren Leitzins überraschend angehoben. Vor allem im Fall der Fed war ein solches Zeichen überfällig. Die Europäische Zentralbank (EZB) hält dagegen recht unbeirrt am Mantra eines temporären Inflationsanstiegs und an einer ultralockeren Geldpolitik fest. Sie wirkt damit zunehmend „behind the curve“. Die Fed hat …
Artikel entnommen aus: Boersen-Zeitung.de, Mehr lesen